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Bitte erkundigen Sie sich vor dem Aufbau bei der örtlichen Baubehörde, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen. Sie sollten auch Ihre Nachbarn über Ihr Vorhaben informieren, um Konflikten vorzubeugen. Lesen Sie hier mehr über Baugenehmigungen.
Aufbauanleitung für Gartenhäuser
Die Errichtung eines Fundaments und der Aufbau eines Gartenhauses erfordern Zeit und handwerkliches Geschick. Sofern Sie nicht über einschlägige Vorerfahrungen verfügen, sollten Sie insbesondere bei großen Gartenhäusern den Aufbau einer lokalen Baufirma oder unserem professionellen Montageteam überlassen.
Falls Sie sich für den Aufbau in Eigenarbeit entscheiden, benötigen Sie: Bohrer, Hammer, Schraubenzieher, Wasserwaage, Stehleiter, Maßband, Säge, Kordel. Hansagarten24 versorgt Sie zudem mit einer detaillierten Aufbauanleitung.
Vor dem Aufbau müssen Sie ein Fundament errichten. Um die Stabilität und Beständigkeit Ihres Gartenhauses zu garantieren, ist ein guter Untergrund von größter Wichtigkeit. Nur ein Untergrund, der korrekt ausgelotet, stabil und gleichmäßig ist, ermöglicht eine fehlerfreie Montage, langanhaltende Stabilität sowie den maßgenauen Einbau von Türen und Fenstern. Eine Unterbodenventilation und eine Feuchtigkeitssperre unter dem Fundament schützen das Haus vor Feuchtigkeit und Verfall.
Die Auswahl des passenden Fundamenttyps richtet sich nach der Nutzungsart Ihres Gartenhauses. Oft ist kein Fundament aus Beton erforderlich, sondern es genügen Leichtblöcke, Steinparkett, Betonplatten oder Betonpfosten.
Diese Fundamente werden regelmäßig für Gartenhäuser verwendet:
1. Leichtblöcke und Pflastersteine auf Kies: eine einfache und günstige Lösung für kleine und mittlere Gartenhäuser, Schuppen, Pavillons und Lauben.
Vorteil: einfach und günstig
a) Heben Sie zunächst eine ca. 25 cm tiefe Grube aus, die auf allen Seiten zehn cm größer ist als die Standfläche des geplanten Gartenhauses.
b) In die Grube legen Sie eine 10 cm dicke Schicht Kies, darauf eine etwas dünnere Sandschicht.
c) Verlegen Sie auf der Sandschicht die Platten oder Pflastersteine. Verwenden Sie eine Wasserwaage, damit das Fundament waagerecht ist.
d) Schlämmen Sie die Fugen mit Sand ein und legen Sie an den Rändern eine Mörtelstütze an.
2. Steinparkett: für kleine Gartenschuppen, Carports, mittelgroße Gartenhäuser, Lauben, Pavillons und Sommerhäuser. Vorteil: bündig mit dem Erdboden und optische Korrektheit
Bitte beachten: etwas teurer; Unterstützung durch Fachbetrieb empfohlen
a) Heben Sie eine etwa 30 bis 35 cm tiefe Grube aus, die auf allen Seiten zehn cm breiter ist als die Gartenhausfläche.
b) Anschließend erfolgt eine Randschalung aus Brettern. Dabei ist eine hohe Stärke der verwendeten Bretter wichtig, da sie sonst brechen können und der Beton ausläuft.
c) Füllen Sie die Grube mit einer ca. 15 cm dicken Kiesschicht.
d) Verdichten Sie den Kies mit einer Rüttelplatte und bedecken Sie ihn mit einer Folie aus Polyethylen (PE-Folie).
e) Füllen Sie den Beton ein. Zwischen zwei Betonschichten legen Sie eine Stahlmatte, die über die Ränder der Platte nicht herausragen darf.
f) Die Betonoberfläche ziehen Sie mit einem Abzieher glatt.
3. Pfostenfundament: für große Gartenhäuser, Sommerhäuser und Ferienhäuser
Vorteil: gute Alternative zu traditionellen, frostsicheren Fundamenten, garantiert gute Stabilität, mittlere Kosten
Bitte beachten: In der Regel werden Tragebalken auf den Pfosten angebracht, auf denen die Bodenbalken montiert werden. Das Fundament befindet sich ca. 25 bis 35 cm über dem Erdboden. Sie benötigen einen Bodenbohrer für das Bohren der Pfostenlöcher.
a) Mit kreuzenden Schnüren legen Sie fest, wo die einzelnen Pfostenlöcher ausgehoben werden.
b) Heben Sie quadratische Löcher mit einer Seitenlänge von ca. 40 cm aus, die nicht tiefer als 80 cm sind.
c) Handelt es sich um leichtes, sandiges Erdreich, müssen Sie die Löcher von innen mit Brettern verkleiden. Andernfalls können Sie darauf verzichten.
d) Füllen Sie die Löcher mit Beton.
Da keine Bodenplatte verwendet wird, müssen die Betonoberkanten der einzelnen Punktfundamente etwa 5 cm aus der Erdoberfläche herausragen und auf einer Ebene liegen. Messen Sie dies mit einer Schlauchwaage.
Aufstellen des Gartenhauses
Fahren Sie erst mit dem Aufbau Ihres Gartenhauses fort, sobald das Fundament vollständig ausgehärtet ist.
Errichten der Unterkonstruktion
Legen Sie die Bodenbalken auf das Fundament und verbinden Sie diese mittels Stahlwinkel und Holzschrauben. Legen Sie Streifen aus Dachpappe unter, um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen.
An die Bodenbalken schrauben Sie die Sockelbohlen so an, dass in allen Ecken ein rechter Winkel entsteht. Alternativ können Sie die Unterkonstruktion mit dem Fundament verdübeln. Je nach Gartenhaus und Aufbauanleitung montieren Sie den Boden auf die mit Isolierfolie bedeckte Unterkonstruktion.
Bei kleinen Gartenhäusern verschrauben Sie den Boden vor der Errichtung der Wände. Hierfür werden die Holzplatten auf die Unterkonstruktion aufgeschraubt. Bei großen Gartenhäusern werden oft Holzdielen verwendet. Diese verbinden Sie erst nach dem Aufbau der Wände mit der Unterkonstruktion.
Aufbau der Wände
Beginnen Sie mit der Rückseite und errichten Sie anschließend die Seitenwände und die Vorderseite. Bei kleinen Gartenhäusern sind die Wanddielen oft vormontiert. Verschrauben Sie die fertige Wand mit den Sockelbohlen und an den Ecken des Gartenhauses.
Werden die Wandelemente einzeln geliefert (große Gartenhäuser), werden die Bohlen mittels Nut- und Federsystem ineinander und aufeinander gesteckt. Ein Gummihammer kann hier hilfreich sein. Kontrollieren Sie die Ausrichtung mit der Wasserwaage sowohl horizontal als auch vertikal.
Erst wenn alle Wandelemente aufgestellt sind, bauen Sie die Fenster und die Tür ein.
Aufbau des Daches
Meistens handelt es sich um ein Giebeldach. Die Giebelelemente für das Dach sind bei einem Gartenhausbausatz bereits vorgeformt. Bringen Sie zunächst die Dachpfetten in den vorgefertigten Aussparungen an und verschrauben Sie diese. Die Dachplatten werden im Anschluss mit den Dachpfetten und den Wandelementen verschraubt.
Legen Sie nun die Dachpappe oder Dachschindeln auf das Dach und befestigen Sie diese mit Dachpappennägeln. Bringen Sie die Regenrinne und das Abflussrohr mit Schellen an der Wand an und achten Sie an den Längswänden auf ein Gefälle von ca. 1 %.
Hier finden Sie zusätzliche Informationen über Holz als Baustoff.
Innovative Fundamente für Gartenhäuser
Das LogFoot–Bodenrahmenträger-System kann zusammen mit einem erhöhten Bodenrahmen für Gartenhäuser verwendet werden. Für den Aufbau benötigen Sie lediglich einen Akkuschrauber und eine Wasserwaage.