Der Sommer ist zurück und mit ihm die üblichen Freuden, die er so bringt. Barfuß laufen im eigenen Garten, Sonnenbäder auf der Terrasse, Gartenpartys mit Freunden und Familie und natürlich Sommerurlaub. Mal wieder raus aus dem Alltag und rein in die Urlaubsfreuden.
Nur eine Furcht trübt die Vorfreude: Was ist mit Lockdowns? Wird Reisen überhaupt erlaubt sein? Immer noch werden neue Varianten entdeckt, in manchen Ländern grassieren jetzt die Affenpocken, Shanghai war wochenlang zugesperrt und wird erst jetzt gerade (Juni 22) wieder geöffnet, in vielen attraktiven Ferienländern werden die Restriktionen erst langsam abgebaut und nach erfolgreicher Einreise ins Urlaubsparadies ist es keinesfalls mehr so sicher, wie es früher einmal war, dass man zum geplanten Zeitpunkt auch wieder herauskommt. 2021 waren so viele Urlauber im Ausland gestrandet, wie nie zuvor, 31 Prozent der Erholungssuchenden mussten ihre Urlaubspläne wegen Corona ganz abblasen und 27 Prozent fanden, dass die Einschränkungen am Urlaubsort ihrer Erholung eher schadeten als nutzten.
Wenn Auslandsurlaube unmöglich werden oder so riskant, dass Urlaubsreisen stressig werden statt erholsam, wenn die grüne Politik aus Umweltschutzgründen von Fernreisen abrät, dann verstärkt sich natürlich der Trend zum Urlaub im Heimatland. Der Tourismus für Deutsche und europäische Nachbarn wird ausgebaut. Deutschland ist tatsächlich ein ideales Urlaubsziel: Schlösser und Burgen, Seen und Meere, Mittelgebirge und Alpen, ein einmalig ausgebautes Netz von Wanderwegen, Wasserfälle, historische Altstädte, Wellness, Fitness, Vergnügungsparks und Spaßbäder locken und Hotels jeder Preisklasse, Campingplätze und natürlich auch Ferienhäuser wie unser Hansa Holiday C bieten sichere Unterkunft für nahezu jedes Budget. Darüber hinaus gibt es zwar weltweit bekannte Destinationen, wie etwa Neuschwanstein oder die sächsische Schweiz, aber alles in allem sind touristisch interessante Regionen sehr gleichmäßig über Deutschland verteilt. Wegen der immer noch hohen Walddichte, den vielen Flüssen, Seen, Stauseen und Mittelgebirgen bietet Deutschland fast überall attraktive Ziele für Reisende, die Erholung in der Natur suchen. Mehr Kontakt mit der heimischen Natur ist tatsächlich auch ein probates Rezept zum Stressabbau und für langfristige Erholung.
Bei der Beliebtheit von Unterkünften für Reisende, die Ihre Erholung in der Natur suchen, sind Blockhäuser, also Häuser aus Massivholz, die in der modernen Bauform meist als Blockbohlenhaus ausgeführt sind, also als Blockhaus aus fertig zugeschnittenen Wandbohlen mit einheitlicher Wandstärke, als Ferienhaus am beliebtesten. Zum einen ist das Wohnen in einem Massivholzhaus schon ein erster Schritt hinaus aus dem Alltag, der in Deutschland immer noch vorwiegend in Steinhäusern stattfindet, und zum anderen besitzen Blockhäuser eine ursprüngliche Naturverbundenheit, die einfach aus ihrem Konstruktionsmaterial Holz entsteht. Holz ist ein Naturprodukt, ein Blockhaus ist deswegen, wegen der Maserung des Holzes, den Astlöchern und so weiter ein ganz individuelles Haus und Menschen, die im Urlaub Natur suchen, bevorzugen das Blockhaus als Ferienhaus.
Schon allein der Anblick eines Blockhauses oder Blockbohlenhauses löst Assoziationen aus: Das Schwedenhaus erinnert an Fjorde, an Meer, an Skandinavien aber auch an andere nördliche Klimata. Kanada ist ein Traum: unberührte Wälder, Seen und Flüsse. Vielleicht erinnert man sich an Szenen aus alten Indianerfilmen, Chingachgook, der letzte Mohikaner, Winnetou oder John Wayne – das Leben in einem Blockhaus ist schon das erste Ferienabenteuer und das ist schon der erste Grund dafür, warum das Blockhaus als Ferienhaus bei den Kunden so beliebt ist. Umso mehr, wenn es noch entsprechend ausgebaut ist: Vielleicht besitzt es einen Schuppen, einen Schlafboden, eine überdachte Terrasse, die den täglichen Kontakt zur umgebenden Natur noch intensiviert oder sogar einen offenen Kamin, der so ein Blockhaus als Ferienhaus für die Winterzeit empfiehlt, denn was könnte romantischer sein, als die kalten Füße nach einer Wanderung durch den Schnee oder einer Skitour am flackernden Feuer eines offenen Kamins im Ferienhaus aufzuwärmen?
Wenn Sie lieber selbst anpacken als zu konsumieren, dann könnte Ihnen in den Sinn kommen, ein Blockhaus zu kaufen und als Ferienhaus auszubauen. Damit sparen Sie langfristig eine Menge Geld, denn Sie brauchen dann keine Miete für Hotels oder fremde Ferienhäuser im Urlaub zu bezahlen. Wenn Sie möchten, können Sie Ihr Ferienhaus sogar für die Zeit, in der Sie nicht dort sein können, vermieten und so die Amortisierung Ihrer Investition beschleunigen. Es gibt Apps und Internetplattformen, die für Sie Werbung machen, Ihre Informationen veröffentlichen, die Suche nach Unterkünften in bestimmten Regionen ermöglichen, Vorauswahlen für Preise und andere Suchfunktionen bieten und auf Wunsch noch Ihre Buchungen und Abrechnungen verwalten. Darüber hinaus bekommen sowohl Kunden, also Mieter, als auch Anbieter Bewertungen, die Ihre Sicherheit gegenüber „schwarzen Schafen“ bei der Vermietung erhöhen. Falls Sie für Ihr Ferienhaus, Ihren Standort viele Interessenten finden, können Sie sogar daran denken, ein oder mehrere Ferienhäuser dazu zu kaufen und das Ganze als Geschäft auszubauen.
Die Gelegenheit für einen solchen Plan scheint günstig: Die Zukunft ist ungewiss und ob Fernreisen jemals wieder eine so große Rolle bei den Urlaubsplanungen haben werden, wie vor der Pandemie, ist fraglich. Im Moment sieht es eher so aus, als wenn der Urlaub im Heimatland einen dauerhaften Auftrieb bekommen würde. Die Menschen bauen ihre Gärten als Lebensräume aus, um mal aus dem Haus herauszukommen und genau so werden auch Ferien- oder Wochenendhäuser nachgefragt. „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, heißt es, was in unserem Zusammenhang hier nur bedeutet, dass, wenn sich längerfristige Trends abzeichnen, dann profitieren die am meisten, die schon früh darauf aufspringen. Und es ist noch früh. Urlaubsausgaben in Deutschland lagen 2019 noch bei über 70 Milliarden Euro, was sich mit der Pandemie dann fast halbierte. Der Inlandstourismus wird in den kommenden Jahren mit großer Sicherheit stärker nachgefragt werden.
Eine Frage, die von Anfang an eine Rolle spielen wird ist: Wo machen Sie gerne Urlaub? Ein Ferienhaus können Sie theoretisch in oder in der Nähe einer für Sie interessanten Stadt aufbauen, auf dem flachen Land, in der Natur, am Meer, an Seen oder Flüssen, in den Alpen, der Lüneburger Heide oder in einem der landschaftlich großartigen deutschen Mittelgebirge. Kulturelle Vorlieben können berücksichtigt werden, klimatische Lagen oder Sonstiges, wie etwa kulinarische – oder Freizeitangebote. Das kann dann auch ein wichtiger Faktor sein, falls Sie die Möglichkeit einer Vermietung von Anfang an miteinschließen möchten. Sie wissen schon: Die berühmte Lage bestimmt den Wert einer Immobilie – und damit auch die erzielbare Miete – viel stärker, als die reinen Materialkosten, die in ihren Bau fließen.
Auch Ihre zeitlichen Möglichkeiten sind wichtige Faktoren für die Planung: Wie oft möchten Sie Ihr Ferienhaus überhaupt selbst nutzen? Wenn Sie es als Wochenendhaus nutzen möchten, dann ist eine nicht zu große Entfernung vom Hauptwohnort günstig, während das für eine ausschließliche Nutzung für Jahresurlaube nicht so wichtig ist. Hier könnten Sie Ihre bevorzugte Urlaubsgegend aus ganz Deutschland wählen von den Alpen bis zu Nord- oder Ostsee.
Falls Sie eine mögliche Vermietung miteinplanen ist auch die Frage, ob Sie eine Betreuung Ihrer Gäste vor Ort organisieren können, ob Sie für eine Vermietung selbst anreisen möchten oder ob Sie das Ganze aus der Ferne, also etwa über Telefon, Internet, vielleicht über Videokommunikation abwickeln können.
Die Schritte sind natürlich so individuell, wie Ihre Möglichkeiten zeitlicher und finanzieller Natur oder Ihre individuellen Gegebenheiten. Vielleicht haben Sie schon Freunde, die an den für ein Ferienhaus attraktiven Stellen wohnen und helfen können oder sogar dort Land besitzen, auf dem man ein Ferienhaus planen könnte. Dann kommen die Fragen der Genehmigungen. Als nicht dauerhaft bewohntes Ferienhaus sind Baugenehmigungen auch in Außenbereichen möglich. Vielleicht ist eine geplante Vermietung mancherorts auch ein gutes Argument, wo man den lokalen Tourismus mit all seinen Vorteilen für die Einkünfte der Gemeinden fördern möchte.
Wenn sie noch keine solchen Voraussetzungen haben, können Sie sich selbst auf die Suche machen, da wo Sie gerne Urlaub machen würden. Bauern und Forstbesitzer sind mögliche Ansprechpartner, vielleicht landschaftlich reizvoll gelegene Gemeinden, auch Campingplätze sind oft an sehr schönen Stellen gelegen und dort haben Sie Möglichkeiten, sich mit dem Betreiber zu einigen und mit sehr wenig Papierkram zu Ihrem Ferienhaus zu kommen. Gegen eine entsprechende Beteiligung könnte der Campingplatzbetreiber Ihr Ferienhaus auch aus eigener Initiative seinen Gästen anbieten. Die Infrastruktur für Reisende ist dort bereits optimiert.
Angesichts der vielen Fragen im Vorfeld, die geklärt werden wollen, ist die Auswahl eines passenden Models, der Kauf eines Blockhauses, wie Sie diese in hoher Qualität und voll alltagstauglich in unserem Sortiment von Ferienhäusern finden, der einfachste Schritt. Aber auch hier ist Sorgfalt angesagt: Ein Ferienhaus wird möglicherweise mehrere Wochen am Stück, vielleicht sogar monatelang bewohnt werden. Es braucht im Prinzip alle Einrichtungen, die ein normales Wohnhaus auch hat. Überlegen Sie auch rechtzeitig, was Sie selbst mögen oder Ihren Gästen anbieten möchten! Mögliche Extras, die den Urlaub schöner machen könnten sein:
Wenn Sie ein Blockhaus kaufen und als Ferienhaus ausbauen möchten, dann wählen Sie ein Modell, welches für alles, was Sie selbst in den Ferien genießen oder Ihren Gästen anbieten möchten, genug Platz bietet.
Gerade Naturliebhaber werden grüne Technik, wie etwa Sonnenkollektoren für Warmwasser, Strom oder Heizung im Ferienhaus schätzen. Wer eine natürliche Umwelt zur Erholung sucht, wird besser schlafen in dem Bewusstsein, dass er durch seinen Urlaub die Umwelt möglichst wenig belastet. Ein Ausbau mit Berücksichtigung baubiologischer Aspekte, der Verzicht auf Gifte oder Plastik oder auch der Ausbau zu einem Niedrigenergiehaus ist möglich und attraktiv. Falls Sie solche Ziele haben, liegen Sie mit einem Blockhaus aus Massivholz als Ausgangsbasis genau richtig. Holzbohlen in entsprechender Wandstärke über 40mm und erst recht bei 52, 70 oder sogar 92mm bilden eine natürliche und hochwirksame Wärmedämmschicht, die für vorübergehende Aufenthalte bereits genügt und für den Ausbau zum Niedrigenergiehaus eine vorzügliche Grundlage schaffen.
Die meisten Hobbyhandwerker kommen mit Massivholz als Werkstoff am besten zurecht. Insofern ist ein Blockhaus aus Massivholz als Ferienhaus ideal. Wandregale, Speicher, Dachvorsprünge, Wandschränke, Trennwände: Alles ist möglich und recht problemlos zu bewerkstelligen. Wenn Sie besondere Pläne haben, dann sprechen Sie uns gerne an und loten Sie mit unserer Ingenieursabteilung aus, welche Änderungen an unseren Standardmodellen schon vor dem Kauf, also ab Werk, möglich sind. Sie werden vielleicht erstaunt sein: Es gibt fast nichts, was unmöglich wäre.