Wo gehören Geräte hin? Es gibt bestimmte Räume, in denen bestimmte Geräte sind. So etwa sind Küchengeräte meist direkt in der Küche zu finden. Nicht immer alle, denn manche sind vielleicht zu groß oder unhandlich, um immer dort zu sein. Denken Sie etwa an größere Entsafter oder Gärballone, wie sie etwa in der Erntesaison zur Herstellung von Fruchtweinen genutzt werden. Diese Geräte findet man vielleicht eher im Keller. Oder in der Garage? Oder in einem Gerätehaus, wenn Sie eines besitzen. Eine Küche ist organisationstechnisch wie eine Werkstatt, in der alle Kochwerkzeuge, die regelmäßig genutzt werden aufbewahrt werden. So werden Sie auch viele Werkzeuge genau dort verwahren, wo Sie sie am häufigsten nutzen, also in der Werkstatt, falls Sie eine haben. Oder jedenfalls da, wo Ihre Werkbank ist. Das könnte wieder im Keller sein, in der Garage oder in einem Gerätehaus, falls Sie eines besitzen.
Damit sind schon zwei mögliche Nutzungen für Gerätehäuser umrissen: Einmal als Verwahrungsort für Geräte, die dort normalerweise nicht benutzt werden. So etwa mit den oben erwähnten Entsaftern, Gärballons, aber auch für Spielgeräte, Gartengeräte und Werkzeuge, die eher selten im oder am Haus benutzt werden, wie etwa Kärcher, Betonmischmaschine, Leitern oder Ähnliches. Das Gerätehaus als Lagerraum für Geräte kann selbstverständlich auch erweitert genutzt werden als Lagerraum für alles Mögliche. So können in einem gut aufgeräumten Gerätehaus vielleicht auch noch die Gartenmöbel überwintern, die Fahrräder oder Motorräder und natürlich alles, was im Haus einfach nur Platz wegnimmt, aber noch zu gut ist, um es wegzuschmeißen.
Falls Sie in Ihrem Haus einen Raum haben, in dem Sie Ihre Werkzeuge aufbewahren, dann werden Sie bemerkt haben, dass Sie manche Dinge am liebsten gleich da machen, wo die Werkzeuge sind. In vielen Fällen werden Sie transportable Werkstücke, ob es sich um neue Kreationen handelt oder um Reparaturen, da bearbeiten, wo die Werkzeuge und nötigen Materialien sowieso schon sind. Warum also nicht gleich eine richtige Werkstatt einrichten oder wenigstens eine Werkstattecke mit einer Werkbank und Schubladen oder Wänden für die Werkzeuge. Das ist natürlich wieder leicht gesagt und getan, wenn im Haus dafür irgendwo genug Platz ist, wie etwa im Keller oder in der Garage. Wenn Sie diesen Platz nicht haben, dann ist ein Gerätehaus im Garten, vielleicht ganz nah am Haus, eine gute Möglichkeit, eine solche kleine Werkstatt einzurichten. Für größere Werkstätten empfehlen wir einen Blick auf unsere Holzgaragen oder Holzdoppelgaragen. Hier können Sie nicht nur Autos oder Motorfahrzeuge bearbeiten, sondern diese großen Räume mit ihren großen Toren eignen sich generell sehr gut für alle Arten von Werkstätten oder Hobbyräumen. Und natürlich kann man solche größeren Räume dann auch besser gemischt nutzen, also für eine komfortable Werkstatt UND zur trockenen und sicheren Verwahrung aller möglichen anderen Geräte.
Das Prinzip: Geräte dahin, wo sie genutzt werden, wie Küchengeräte in die Küche, Werkzeuge in die Werkstatt, funktioniert leicht modifiziert auch mit Gartengeräten. Hier hat ein Gerätehaus den Vorteil, dass Sie es, wenn Sie möchten, mitten in den Garten aufstellen können, also genau da, wo Sie Ihre Gartengeräte nutzen. Auf diese Weise haben Sie bei der Gartenarbeit immer kurze Wege, sie arbeiten effektiver, was den Spaß nicht mindert, sondern Ihnen einfach nur mehr Zeit gibt, Ihr Werk gebührend zu bewundern und neue Pläne zu schmieden. Für Genießer, mit genug Platz im Garten und einem passenden Budget zur allgemeinen Verbesserung der Lebensqualität, empfehlen wir für diesen Zweck ein Gartenhaus mit überdachter Terrasse, wo die Pausen bei der Gartenarbeit, vielleicht bei einer Tasse frisch gebrühten Kräutertees, mit Ausblick auf die kreative Spielwiese erst so richtig Spaß machen. Wenn Sie hier Arbeit und Erholung auch organisatorisch trennen möchten, dann empfehlen wir einen Blick auf unsere Sektion: Gartenhäuser mit integrierten Gerätehäusern.
Ein Gerätehaus, welches für Geräte genutzt wird, die hauptsächlich im Haus oder direkt um das Haus herum, etwa im Küchengarten, auf der Terrasse, auf Wegen oder für Außenarbeiten genutzt werden, könnte direkt am Haus aufgebaut werden. Praktisch wäre hier auch ein überdachter, also bei allen Wetterlagen trockener, Zugang.
Für Gerätehäuser, die als Werkstätten genutzt werden oder in denen Sie sich für längere Zeiten aufhalten, gibt es keine feste Regel. Werkstätten können laut sein oder Gerüche ausströmen, so dass man vielleicht lieber etwas Entfernung vom Haupthaus hält. Vielleicht ist auch der eine oder andere Bastler oder Feierabendbastler manchmal ganz froh einmal etwas – nicht nur rein räumlichen – Abstand zu Haus, Familie und dem Alltagstrubel dort zu bekommen.
Schließlich bietet sich, wie schon oben erwähnt, der Garten als Standort für ein Gerätehaus an, das als logistischer Mittelpunkt der Gartenarbeiten funktionieren soll.
Anders als andere Gartenhäuser besitzt ein Gerätehaus oft gar keine – oder sehr hoch angebrachte Fenster, die offenbar nicht dafür gedacht sind, dass man besonders gut hinein- oder hinaussehen kann, sondern dafür, Licht hereinzulassen. Geräte können sehr teuer sein und einen erheblichen Wert darstellen, so dass es eine Versuchung zu Diebstahl oder Einbruch darstellen könnte, sie offen im Garten auszustellen. Selbst schon bei einfachen, billigen Gartenwerkzeugen, ist dieses Design ein Sicherheitsmerkmal, denn frei umherliegende Gartenwerkzeuge werden erfahrungsgemäß manchmal von sogenannten „Gelegenheitseinbrechern“ spontan als Einbruchswerkzeuge umfunktioniert.
Ob Sie in Ihrer Wohngegend diese Sicherheit brauchen oder nicht, müssen Sie selber entscheiden. Wenn Sie in einer ganz sicheren Gegend wohnen und beim Basteln statt elektrischem lieber mehr natürliches Licht haben, dann sind normale Gartenhäuser oder gar moderne Gartenhäuser mit großen Fensterflächen für Sie vielleicht als Werkstatt besser geeignet. Für Künstler macht ein Gartenpavillon als Atelier vielleicht Sinn. Und auch hier wieder könnten Gartenhäuser mit integrierten Gerätehäusern eine gute Lösung darstellen, wenn Sie Werkzeuge nach Gebrauch einfach in den sicher verschlossenen und fensterlosen Schuppen einsortieren.
Unsere Gerätehäuser eignen sich für beides. Aus Sicherheitsgründen sind für reine Lagerzwecke vielleicht fensterlose Gerätehäuser empfehlenswert. Wenn Sie nicht möchten, dass jeder Passant gleich sehen kann, was Sie alles für Geräte und Werkzeuge in Ihrer Werkstatt haben, dann sind Gerätehäuser – vielleicht mit hochliegenden Fenstern und guter elektrischer Beleuchtung – als Werkstätten geeignet. Holzgaragen sind hier eine Option für größere Werkstätten. Öffnen Sie die Garagentore für mehr natürliches Licht und bei verschlossenem Garagentor ist alles gut verborgen.