Gartenhaus aus Holz – Einige Möglichkeiten zum Parken von Fahrrädern
27.07.2017
Wie Gartenhäuser selber, so wird Fahrradfahren auch immer beliebter in Deutschland und mit der Frage: „Wohin mit den teuren Sportgeräten?“ taucht dann automatisch auch die Frage auf, ob das Gartenhaus vielleicht eine gute Lösung für die Aufbewahrung ist. Dabei geht es sowohl um den täglichen Parkplatz, das Abstellen über Nacht als auch um einen dauerhaften Aufbewahrungsort über Winter. Unterschiedliche Optionen ergeben sich durch die Zahl der unterzubringenden Fahrräder. Während man ein einziges leichtes Rennrad oder Mountainbike schnell mal eine Treppe hoch oder runter getragen hat und dort an einen Haken an die Wand gehängt hat, wird die Lösung bei schweren Familienfahrrädern oder wenn die Kinder ihre Fahrräder selbst unterstellen und herausholen sollen, nicht mehr funktionieren.
Einige Fragen tauchen vielleicht bei der Sicherheit – etwa der diebstahlsicheren Unterbringung – auf und sind vielleicht auch relevant für die Versicherung, andere betreffen das Mikroklima im Gartenhaus und ein Hauptthema ist natürlich auch, wie man den zur Verfügung stehenden Raum am effektivsten ausnutzt oder gegebenenfalls irgendwo den nötigen Raum schaffen kann.
Also wenn Sie es leid sind, sich im Hausflur jedes Mal am Fahrrad vorbeizuquetschen oder Ihr Partner Ihnen schon öfter mal gesagt hat, dass er oder sie das matschbedeckte Fahrrad im Schlafzimmer nicht so toll findet, dann könnten Sie ein Gartenhaus, welches geeignet ist Fahrräder aufzunehmen, vielleicht eines mit einer Doppeltüre, eine Gartenhütte oder sogar eine Holzgarage als neue Anschaffung mit multifunktionalen Eigenschaften ins Auge fassen oder sich mit Möglichkeiten beschäftigen, im bereits vorhandenen Gartenhaus soviel Platz zu schaffen, wie für die Fahrräder dort nötig ist.
Wie Sie sehen werden, sind Gartenhäuser aus Holz gut geeignet, Fahrräder sicher, wertbewahrend und vor den Elementen geschützt zu verwahren.
Ist ein Gartenhaus aus Holz gut geeignet, Fahrräder aufzunehmen?
Holzgebäude haben ein ausgleichendes Innenklima. Temperaturschwankungen und auch Feuchtigkeitsveränderungen werden durch die isolierenden Eigenschaften ausgeglichen und die Luftfeuchtigkeit bleibt konstant, weil Holz kurzfristig Feuchtigkeit aus der Luft absorbieren kann und später, wenn es wieder trocken wird nach und nach wieder abgibt.
Aus dem Grund wird die Luftfeuchtigkeit auch nicht dauerhaft ansteigen, wenn Sie mal ein regennasses Fahrrad ins Gartenhaus stellen. Die Frage der Kondensation spielt in Holzschuppen auch keine Rolle, ganz im Gegensatz zu Stahlschuppen oder Stein- oder Betongebäuden.
Ihr Gartenhaus aus Holz sollte schon aus Gründen der Langlebigkeit ordentlich gegen Feuchtigkeit von allen Seiten geschützt sein. Ein funktionierendes Dach und guter Schutz von unten gegen die Bodenfeuchtigkeit machen es zu einem trockenen Ort und einem guten Platz für Ihre Fahrräder. Lesen Sie dazu auch unseren Blogbeitrag „Gartenhaus und Regenwetter – Vorbereitung auf den Herbst“
Die Frage der Sicherheit steht und fällt natürlich mit der Frage, wie gut Ihr Gartenhaus gegen Einbrüche geschützt ist. Auch dazu finden Sie mehr Informationen bei uns und zwar hier: Wie sichern Sie Ihr Gartenhaus gegen Einbrecher ab?
Wenn Sie den Holzfußboden Ihres Gartenhauses etwas gegen die Feuchtigkeit schützen möchten, die entsteht, wenn Sie einmal ein regennasses Rad ins Gartenhaus schieben, dann könnte es eine gute Möglichkeit sein, den Bereich möglichst weiträumig mit Vinyl, Linoleum oder einem Gummibelag abzudecken. Das allerdings nur, wenn Sie sicher sein können, dass sich darunter nicht mangels Lüftung Feuchtigkeit staut. Am besten sollte die Abdeckung bis zum Eingang reichen und dort möglichst dicht abschließen. Auch darf sie keine Löcher haben. Überprüfen Sie ab und zu, ob es darunter wirklich trocken ist, sonst wäre es besser, auf eine solche Bodenbedeckung ganz zu verzichten.
Sie könnten auch ein altes Handtuch im Eingangsbereich verwahren, mit dem Sie Ihr regennasses Fahrrad gleich nach dem Einparken oder sogar noch vorher unter dem Vordach mal schnell etwas trocken wischen.
Platz schaffen im Gartenhaus
Dieses Unternehmen, Ihr Fahrrad oder die Fahrräder, wenn es sich um mehrere handelt, im Gartenhaus unterzubringen, könnte eine gute Gelegenheit sein, mal einige neue Tricks zu lernen, Raum zu schaffen, um Sachen unterzubringen, damit Platz für die Fahrräder geschaffen werden kann. Besonders bei Satteldächern gibt es noch jede Menge oft ungenutzten Stauraum. Mit etwas handwerklichem Geschick lässt sich dort ein Speicher einrichten, der eine Menge Raum für seltener benutzte Sachen bietet. Bei Flachdächern oder Schrägdächern lässt sich ein großzügiges Regal unter dem Dach im hinteren Bereich einrichten, wo man nicht durchgehen muss, sondern wo nur Sachen verstaut sind, die man in der Mitte stehend dort wegnimmt. Dann spielt die Kopffreiheit unter dem Hochregal keine Rolle. Auch normale Regale lassen sich prima einbauen. Jetzt kommt ein Vorteil des Baustoffes Holz zum Tragen, nämlich, dass man auch mit nur durchschnittlicher Ausrüstung erweitern, anbauen und ausbauen kann. Ein Zollstock, eine Säge, ein Hammer oder ein Bohrer und ein paar Schrauben reichen dafür meist schon.
Jetzt in der Sommerzeit, in der vielleicht einige Sachen, wie zum Beispiel die Gartenmöbel schon ihren Weg aus dem Sommerlager im Gartenhaus ins Freie, vielleicht auf die Terrasse gefunden haben, ist die richtige Zeit, einmal im Gartenhaus etwas aufzuräumen.
Der Platz für das Fahrrad sollte am besten nahe an der Tür geschaffen werden, damit man das Fahrrad schnell hineingeschoben und wieder herausgeholt hat. Für moderne Räder mit wenig Eigengewicht eignen sich natürlich auch Wandhaken aber für die Unterbringung von schwereren Familienfahrrädern wäre ein normaler Ständer zu empfehlen, besonders, wenn auch Kinderfahrräder dabei sind. Diese haben meist noch nicht die nötige Kraft, ihre Fahrräder hochzuheben.
Mehrere Fahrräder nehmen im Gartenhaus recht viel Platz ein
Es ist nun Mal so, dass Fahrräder Platz brauchen. Weniger für eine längerfristige Verwahrung etwa über den Winter. Dafür kann man, wenn es gar nicht anders geht auch den Lenker um 90 Grad drehen und die Pedale abschrauben. Aber wenn Fahrräder so verwahrt werden sollen, dass sie jederzeit von allen benutzt werden können, einschließlich von Kindern, dann wäre ein normaler Fahrradständer, wo die Fahrräder an den Vorderrädern festgehalten nebeneinander stehen und einzeln herausgeholt und hineingeschoben werden können die beste Lösung. Diese lassen sich etwa als Stahlrohrkonstruktionen leicht erwerben und der Hobbyhandwerker kann sie auch auch aus Holz, etwa in Dachlattenstärke selbst zusammenbasteln.
Auch wenn eine solche Lösung viel Platz braucht, ist sie doch besser, als wenn Fahrräder unkontrolliert zusammen gegen Wände gelehnt oder auf ihren eigenen Ständern nebeneinander gestellt werden. So etwas endet meist in Verhakungen, verbogenen Speichen oder einem Kladderadatsch von übereinander liegenden Fahrrädern, die nur schwer wieder zu entwirren sind. Abgesehen von der Praktikabilität, also dass man ein Fahrrad im Bedarfsfall schnell zur Hand haben möchte ist das auch schlecht für die Haltbarkeit und den Zustand der Räder.
Bei dieser Lösung kann man auch dann nicht mehr das Fahrrad von außen in Position zum Einparken bringen, sondern man braucht Platz innen zum Rangieren.
Etwas Platz sparen kann man durch Ständer, die die Vorderräder beim Hineinschieben nach oben lenken, so dass das Fahrrad in einer schräg aufgerichteten Position parkt. Auf diese Weise kann man etwas in der Länge sparen und gewinnt etwas Stauraum unter den Vorderrädern.
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