Den Geräteschuppen klar für den Frühling machen
14.02.2020
Ein aufgeräumter Geräteschuppen ermöglicht einen reibungslosen Start in den Frühling.
Tatsächlich sollte man ihn im Winter oder Vorfrühling aufräumen, wenn man den Geräteschuppen als logistische Zentrale der Gartenarbeiten nutzt. Also etwa zur Aufbewahrung der Gartenwerkzeuge. Denn der begeisterte Gärtner wird im Frühjahr genug andere Aufgaben im Garten finden, so dass das Aufräumen im Gartenschuppen während der laufenden Gartensaison dann doch gerne wieder mal auf ruhigere Zeiten verschoben wird.
Deswegen: Sobald der Wetterbericht einige sonnige Tage voraussagt, ist es die richtige Zeit, den Geräteschuppen für die kommende Saison startklar zu machen.
Aufräumen muss nicht immer wegschmeißen heißen
Falls Sie auch Holzbearbeitungswerkzeuge im Geräteschuppen haben, empfehlen wir den Bau von Vorrichtungen, die die Aufbewahrung der Sachen erleichtern, indem sie ihnen einen Platz und einen Raum geben. Das können Regale sein, Holzkisten, flache Kisten mit Unterteilungen, Hängeböden unter dem Dach etwa im hinteren Bereich oder als Speicher unter dem Satteldach. Sie werden sich vielleicht wundern, wie viel Ordnung Sie in Ihren Geräteschuppen bekommen, wenn Sie nur einmal ein paar Regale und Holzkisten in verschiedenen Größen oder auch stapelbar in gleichen Größen bauen. Das Basteln macht Spaß, gibt den Sachen eine Heimat und ist nebenbei ein ganz anderes Gefühl, als wenn Sie das alles aus Plastik im Baumarkt besorgen. Wobei gegen einzelne Elemente, wie Schubladenelemente mit kleinen Unterteilungen, etwa für Schrauben oder Nägel, deren Anfertigung sehr viel Zeit kosten würde, natürlich nichts einzuwenden ist. Falls Sie keine Zeit zum Selberbauen haben, sind solche Aufbewahrungselemente, etwa in Form von stapelbaren Plastikkisten immer noch besser als gar keine Ordnungselemente.
Ein aufgeräumter Geräteschuppen hilft später bei der Gartenarbeit
Die Wahl des Platzes im Geräteschuppen, wo die jeweiligen Dinge bleiben sollen, können Sie gut planen, wenn Sie etwa wissen, wie oft Sie diese Dinge voraussichtlich in der kommenden Gartensaison nutzen werden. Alles was Sie brauchen werden, sollte einen Platz vorne griffbereit nahe der Türe finden, während Dinge deren weiterer Verwendungszweck noch unklar ist, oder die einfach nur langfristig verwahrt werden sollen, ganz nach hinten können. Oder in die Kisten weiter unten im Stapel. Gerade für solche Dinge ist eine Beschriftung der Kisten sinnvoll, damit Sie diese Dinge bei Bedarf leicht wiederfinden, ohne dass Sie deswegen alles wieder durchkramen müssen.
Werkzeuge oder Materialien, von denen Sie wissen, dass Sie sie regelmäßig brauchen, kommen ganz nach vorne neben die Türe. Für langstielige Gartenwerkzeuge gibt es beispielsweise Halteleisten, die Sie direkt neben der Türe an die Wand schrauben können. Eine Nagelleiste kann Zangen, Scheren und kleine Werkzeuge halten. Oft kann man in Holz- oder Plastikgriffe selbst Löcher bohren, damit Sie diese Werkzeuge „an den Nagel hängen“ können. Auf die andere Seite der Türe könnte ein Regal mit den am häufigsten benutzten anderen Sachen kommen. Drahtrollen und Schläuche lassen sich an Haken aufhängen. Auf die Innenseite der Türe könnte ein Fahrradkorb angebracht werden, in dem Sie vielleicht ihr Klappmesser, eine Rolle Schnur, Reißzwecken und anderen öfter genutzten Kleinkram sortieren.
Geräteschuppen Wartung
Je nach Temperament und Laune können Sie in einer richtig großen Aufräumaktion Ihren Geräteschuppen erst mal komplett leerräumen und innen säubern, bevor Sie mit dem Einbau von weiteren Aufbewahrungselementen beginnen. Aber auch bei weniger radikalen Aufräumarbeiten sollten Sie ein offenes Auge für alles behalten, was das Holz Ihres Gerätehauses schädigen könnte oder schon eingetretene Schäden für spätere Reparaturen vormerken. Dazu zählt natürlich in erster Linie Feuchtigkeit. Holzgebäude bestehen aus einer sehr stabilen und widerstandsfähigen organischen Substanz, die aber für optimale Lebensdauer in einem Zustand der Trockenkonservierung gehalten werden sollte. Kein Leben – auch keine holzschädigenden Organismen – kann ohne Wasser existieren.
Feuchtigkeit, sei es von einem vielleicht undichten Dach, vom Boden her oder auch von den Seiten, denen vielleicht durch zu dichten Bewuchs von außen die nötige Luftzirkulation fehlt, ist ein Alarmsignal und die Ursachen sollten sobald wie möglich behoben werden. Auch Tiere, seien es Ameisen, andere Insekten, Asseln oder größere Tiere verursachen Feuchtigkeit und gehören in feuchtigkeitsfeste Gehege oder in die freie Natur aber nicht einfach so in den Gartenschuppen.
Luftzirkulation ist wichtig
Unsere Geräteschuppen aus Holz werden aus dem widerstandsfähigen und langlebigen Holz Nordischer Fichten gebaut. Deswegen macht es Ihrem Gartenschuppen auch nichts aus, wenn er mal richtig nass wird. Sie könnten auch ohne Probleme während Ihrer Aufräumaktion einmal feucht durchwischen. Was nur wichtig ist, ist dass das Holz auch wirklich von allen Seiten hinterlüftet ist, so dass es auch wieder schnell abtrocknen kann. Organismen, die Holz schädigen, brauchen Holz, was über längere Zeiten feucht bleibt. Während ein dichtes Dach, ein trockener oder drainierter Standort, ein Abstand vom Bewuchs von etwa 20cm außen und eine Kürzung des Unterbewuchses zur Aufrechterhaltung der Unterlüftung des Bodens oft selbstverständlich beachtet werden, wird die Lagerung von Gegenständen im Gartenschuppen, die den Boden von oben bedecken und damit die Luftzirkulation oben behindern oft übersehen. Feuchtigkeit kann sich bei schlecht unterlüfteten Böden unter Säcken mit Dünger genauso halten, wie unter Untersetzern von Kübelpflanzen. Lagern Sie solche Sachen auf Holzleisten, die Sie auf den Fußboden legen und die einen Abstand zum Boden sichern oder direkt in geeigneten Regalen.
Nutzen Sie Ihren Geräteschuppen hauptsächlich als Lagerraum?
Natürlich gibt es auch viele, die ihren Geräteschuppen zur Aufbewahrung von allem möglichen nutzen. Ein Geräteschuppen ist eine optimale Möglichkeit, Gegenstände, von denen man sich noch nicht trennen möchte, sicher und trocken aufzubewahren und gleichzeitig im Haus etwas willkommenen Platz zu schaffen.
Falls Sie auch zu den Menschen gehören, denen es immer schwerfällt, sich zu trennen: Hier ist ein Tipp: Dass sie alte Dinge, die Erinnerungen tragen nicht einfach wegschmeißen möchten, spricht für ihre Treue und guten Charakter. Dass man gerade heute aber leider nicht alles verwahren kann, weil man auf der anderen Seite auch ständig neue Besitztümer bekommt, ist leider auch wahr. Bevor Sie deswegen mit dem Gedanken spielen, sich einfach einen zweiten Geräteschuppen in den Garten zu stellen und Ihren Lagerraum damit verdoppeln, denken Sie einmal daran, ob Sie die Möglichkeit sehen, Ihren Sachen neue Besitzer zu beschaffen, die sie dann auch schätzen und pflegen. Das erreicht man leicht dadurch, dass man die Sachen verkauft. Wer dafür Geld gegeben hat, der wird die Sachen auch schätzen. Gelegenheiten dazu ergeben sich auf den ab dem Frühling wieder sehr beliebten Flohmärkten oder auch auf manchen Plattformen im Internet. Säubern Sie Ihre alten Sachen, machen sie noch einmal richtig schön und vertrauen Sie sie neuen Besitzern an!
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