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Garage oder Carport – der richtige Stellplatz für Ihr Auto

Doppelgarage aus Holz mit Schwingtor, Modell F8

Ein Dach über dem Auto hat viele Vorteile. Im Winter muss man kein Eis kratzen und im Sommer verbrennt man sich nicht die Hände am Lenkrad. Wenn es regnet, kann man trockenen Fußes aus dem Auto aussteigen und muss dann nur noch möglichst schnell zur Haustür gelangen. Zudem kann das Auto hier besser abtrocknen als im Regen oder Schnee, was Lackschäden und Rost vorbeugt. Auch Fahrräder, Rasenmäher und Sommerreifen können hier platzsparend untergebracht werden. Sowohl der Carport als auch die Garage erfüllen diese Anforderungen. Wo liegen also die Vor- und Nachteile und für wen ist welches Gebäude die beste Wahl? All das erfahren Sie hier.

Schutz vor Verschmutzungen

Während beide Gebäude Autos vor Regen und Schnee schützen, kann der Carport weniger gegen Pollen und Vogelkot ausrichten. Man kann ihn allerdings mit Seitenwänden versehen, was dem Pollenflug zumindest zum großen Teil Einhalt gebietet. Auch Vögel setzen sich weniger gerne auf ein Autodach, wenn sie dabei von oben und mehreren Seiten umschlossen und ihnen Fluchtwege abgeschnitten werden.

Sicherheit

Eine Garage bietet dank des anschließbaren Tor selbstverständlich mehr Sicherheit. Das gilt nicht nur für Diebstahl, sondern auch für Marder und andere tierische Vandalen. Der Carport hingegen bietet kaum mehr Schutz als eine gewöhnliche Auffahrt.

Deswegen kann man häufig bei der Autoversicherung sparen oder auf Prämien hoffen, wenn ein Auto in einer Garage statt eines Carports steht. Verkauft man einen Garagenwagen, kann man außerdem einen höheren Preis erzielen als für ein vergleichbares Auto, das durch keinen Unterstellplatz geschützt wurde. Weil es unter einem Carport immerhin vor Hagel und anderen Wetterschäden geschützt ist, berücksichtigen immer mehr Versicherungen den Carport in der Versicherungshöhe.

Carport Henley XL

Werterhalt des Autos durch Witterungsschutz

Wird ein nasses oder zugeschneites Auto in eine Garage gefahren, bilden sich auf dem betonierten Boden schnell Pfützen. Gerade weil die Garage geschlossen ist, kann die Luftfeuchtigkeit nicht entweichen und das Abtrocknen des Autos zieht sich in die Länge. Dem kann man nur mit relativ kostspieligen Lüftungsanlagen entgegenwirken, die zudem laufende Kosten produzieren.

Im Carport sind Korrosionsschäden deutlich unwahrscheinlicher. Der Boden eines Carports besteht meist aus Pflastersteinen, durch die das Wasser ablaufen kann. Aufgrund der offenen Bauweise trocknet das Auto wesentlich besser ab. Je nach Windrichtung und Wettereinflüssen kann man einen Carport überdies mit Seitenwänden oder Hecken versehen, um zusätzlichen Schutz zu gewährleisten.

Vielfältigkeit der Nutzung

Eine Garage bietet nicht nur einen geschützten Raum für Autos, sondern kann gleichzeitig als Werkstatt, Lagerraum oder Musikraum genutzt werden. Während ein Carport ebenfalls zum Heimwerken genutzt werden kann, sind Werkzeuge und Instrumente hier weniger gut geschützt.

Sie tendieren aus den oben genannten Gründen dennoch zum Carport und halten gleichzeitig nach einem Lagerraum Ausschau? Dann schauen Sie sich unseren Carport Artur mit integriertem Geräteraum an.

Carport Artur mit Geräteschuppen

Optik

Gerade auf einem kleinen Grundstück kann eine Garage monströs wirken und viel ungewollten Schatten erzeugen. Ein Carport bildet keine massive Barriere, sondern ist häufig das Tor zum Garten. Mit einigen Rankpflanzen sieht Ihr Carport noch natürlicher aus und kann obendrein bei Gartenpartys Verwendung finden.

Kosten

Ein Carport ist in der Regel günstiger als eine Garage. Das ergibt Sinn, schließlich wird hier weniger Material verbraucht und ein Carport benötigen kein Fundament auf der gesamten Fläche, sondern lediglich ein Punktfundament. Auch der Aufbau geht schneller und sofern Sie über einiges handwerkliches Geschick, können Sie Carports wie unser Modell Henley ohne Unterstützung ausbauen.

Ob Sie an Ihrem Wohnort für eine Garage oder einen Carport eine Baugenehmigung benötigen, hängt von dem lokalen Baurecht und dem Bebauungsplan ab. Grundsätzlich stehen dem Bau von Carports jedoch weniger behördliche Hürden im Weg, manchmal ist auch gar keine Baugenehmigung erforderlich. Informieren Sie sich hierüber unbedingt bei Ihrem örtlichen Bauamt.

Flexibilität

Obwohl wir ausschließlich Garagen und Carports mit vordefinierten Umrissen verkaufen, möchten wir dennoch nicht unterschlagen, dass ein Carport deutlich flexibler sind, denn er kann nahezu jeden Grundriss überdachen. Garagen hingegen gibt es meist nur mit einer rechteckigen Grundfläche und sie stellen höhere Anforderungen an den Untergrund.

Diese Flexibilität kommt auch beim Anstand zur Straße zum Tragen. Sind die Auffahrten zu Garage oder Carport besonders kurz, spart man sich im Winter das Schneeschippen. Zwischen der Garage und dem Gehsteig müssen in den meisten Bundesländern jedoch mindestens drei Meter Platz bleiben, damit man während des Öffnens des Garagentors nicht die Straße oder den Gehweg blockiert. Diese Abstandsregeln gibt es beim Carport nicht.

Sollte ihr Unterstand in der Zukunft zu klein werden oder nicht mehr genutzt werden, kann man einen Carport deutlich einfacher wieder abbauen. Ebenso kann er leichter erweitert oder angepasst werden.

Warum nicht beides?

In unserem Sortiment finden Sie nicht nur einfache Carports und Garagen, einen Doppelcarport und Doppelgaragen, sondern auch Kombi-Modelle. Unsere Carport-Typen H und G etwa verfügen sowohl über einen Carport als auch eine Garage. Weil sie sich jeweils eine Wand teilen, sparen Sie hier Geld und Material im Vergleich zur Anschaffung zweier getrennter Gebäude.

Die Vorteile einer Garage oder eines Carports aus Holz

Unsere Carports und Garagen werden bis auf zwei Produkte allesamt aus langsam gewachsener nordischer Fichte hergestellt – einem besonders hochwertigen Holz. Die günstigsten unserer Holzcarports – Henley und Henley XL – bestehen aus Gulam-Holz und sind dadurch auch für kleine Geldbeutel erschwinglich. Holz ist ein natürlicher, nachwachsender Rohstoff und dadurch als Baumaterial besonders umweltfreundlich.

Doppelgarage aus Holz mit Schwingtor Modell F1

Aufbau von einer Garage oder eines Carports aus Holz

Während der Carport aus Holz der Standard ist, werden Garagen überwiegend aus Beton gebaut. Holz ist einerseits günstiger als Beton, andererseits erleichtert es den Aufbau. Die meisten unserer Garagen und Carports können Heimwerker mit genügend Erfahrung in zwei bis drei Tagen ohne professionelle Unterstützung aufbauen.

Mehr Wärme, weniger Rost

Als natürlicher Baustoff kann Holz außerdem besser mit verschiedener Witterung umgehen. Temperaturschwankungen machen ihm nichts aus und selbst in einer Garage aus Holz findet ein Luft- und Flüssigkeitsaustausch statt. Man spricht davon, dass das Holz „atmet“. Es entsteht also kein Kondenswasser, auch wenn ein Auto triefend nass in die Garage gestellt wird und Pfützen können leichter abdampfen. Dadurch kommt es seltener zu Rost als in einer Garage aus Beton. Holz hat zudem dämmende Eigenschaften. Die Wärme des Motors hält das Innere von einer Garage aus Holz also länger warm.

Mehr Spielräume für eine individuelle Gestaltung

Eine Garage oder ein Carport aus Holz hat in der Regel eine kürzere Lebensdauer als eine gemauerte oder eine Betongarage. Mit der richtigen Pflege können aber auch eine Garage oder ein Carport aus Holz jahrzehntelang genutzt werden. Heute sehen wir häufig, dass gemauerte Garagen nur noch als Abstellraum genutzt werden, weil moderne Autos zu breit und lang sind, um darin abgestellt zu werden. Die lange Haltbarkeit bedeutet also auch, dass man weniger agil auf Veränderungen reagieren kann.

Carports und Garagen aus Holz sind deutlich flexibler. Mit einem gewöhnlichen Akkubohrer können Sie Regale oder Aufbewahrungslösungen für Gartengeräte anbringen. Auch Farben lassen sich auf Holz leichter auftragen und wieder entfernen. Bei Bedarf können sie erweitert, verkleinert, abgebaut und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Somit können Sie sie an Ihre Bedürfnisse und die Bauweise und das Aussehen ihres Hauses anpassen. Eine Betongarage muss oft bereits beim Hausbau an das Haus angepasst werden.

 

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