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Ein Gartenhaus aus Holz – Nachhaltigkeit zum Wohl der Umwelt

Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein rückt immer mehr in den Fokus der Menschen. Es ist ein globales Phänomen, welches weltweit auch sehenswerte Ergebnisse, wie etwa das Verbot chemischer Landwirtschaft in indischen Bundesstaaten oder großflächige Aufforstungen in Afrika zur Folge hat. Viele nehmen dieses Anliegen, unsere Erde zu erhalten, die wir seit Beginn der Industrialisierung in bisher historisch ungekannten Ausmaßen geschädigt haben, sehr ernst und bemühen sich auch, es in alles Aspekten des Lebens, besonders auch durch ihr Konsumverhalten, das heißt die bewusste Entscheidung für Produkte, die die Umwelt möglichst wenig schädigen, zu unterstützen.

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff

Produkte aus Holz, seien es Gartenhäuser, Blockhäuser oder auch kleinere Gegenstände, wie Spielzeug, Einrichtungen oder Werkzeuge gelten bei den Umweltexperten als besonders umweltfreundlich und nachhaltig, weil Holz – insbesondere Holz aus der Forstwirtschaft – als sogenannter nachwachsender Rohstoff eine Stellung einnimmt, welches etwa aus Erdöl produzierte Materialien wie Plastik und Kunststoffe oder andere künstlich hergestellte Materialien nicht erreichen können.

Das bedeutet nicht, dass es besonders gut für die Umwelt ist, Bäume zu fällen – genau das Gegenteil ist der Fall – aber das Fällen der Bäume in einer nachhaltigen Forstwirtschaft ist ein Teil des natürlichen und wirtschaftlichen Kreislaufs, der eben letztlich Wälder erhält und sich damit günstig auf die Umwelt, die Artenvielfalt und das Klima auswirkt. Ein nachwachsender Rohstoff wächst nach und kann ohne Schaden für die Umwelt in dem Maße, in dem er nachwächst, auch genutzt werden.

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Ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit: Müllvermeidung

Zu einer ganzheitlichen Betrachtung, die für nachhaltiges Verhalten nötig ist, gehört es tatsächlich auch immer, bereits schon vor der Herstellung eines Produktes, beziehungsweise als Käufer: schon vor der Anschaffung, über das Ende des Produktes und seine Entsorgung nachzudenken. Das Müllproblem wird dabei sowohl bei konventionellen Steinbauten, als auch bei Produkten aus Kunststoffen besonders sichtbar. Hier finden sich etwa 90% der weltweit erzeugten Müllmenge, die die Umwelt langfristig belasten, noch für viele Jahrhunderte nach dem Ende der Nutzung. Auch aus diesem Grund sind Produkte aus Naturstoffen, wie etwa ein Gartenhaus aus Holz oder Isolierungsmaterialien aus Kork, Holzwolle, Kokosfaser, Stroh, Binsen etc. oder Kerzen aus Bienenwachs, Stoffe aus Baumwolle, Einrichtungsgegenstände aus Holz bei Menschen mit umweltbewusstem Käuferverhalten so beliebt.

Nach dem Ende der sogenannten „Produktzyklen“ übernimmt die Natur gerne die Aufgabe einer sauberen Entsorgung. Sie nimmt die Naturstoffe wieder in ihren Kreislauf auf und profitiert sogar noch davon.

Naturstoffe erzeugen keinen Müll

Wenn Sie Naturstoffe entsorgen möchten, dann können Sie diese einfach in den Kompost geben oder vielleicht im Garten als Mulch verwenden. Sobald sie der Natur für längere Zeit ungeschützt ausgeliefert sind, wird sie sich diese Stoffe zurück in ihre Kreisläufe holen. Das ist ein wichtiger Aspekt der Nachhaltigkeit in Bezug auf die Müllvermeidung.

Gerade das, die Rückeroberung durch die Natur möchten wir aber beim Gartenhaus wie bei anderen Gegenständen aus natürlichen Materialien verhindern und es ist glücklicherweise auch sehr einfach möglich. Die geniale und sehr alte Methode, das zu erreichen heißt: Trockenkonservierung. Wie wir es alle von Lebensmitteln, wie etwa Nudeln, Reis oder getrockneten Kräutern kennen, sind diese trockenkonserviert praktisch unbegrenzt lange haltbar. Das Prinzip: Die Natur zersetzt Naturstoffe mithilfe einer Vielzahl, teils auf bestimmte Stoffe spezialisierter Organismen, die aber alle eines gemeinsam haben: Sie brauchen Wasser, um zu leben und sich zu vermehren. Alles Leben auf der Erde braucht Wasser.

Das trockenkonservierte Gartenhaus

Für unser Gartenhaus bedeutet das konkret: Wenn wir es trocken halten beziehungsweise die Zeiten, in denen das Holz nass ist, kurz genug halten, dass sich keine Populationen von abbauenden Organismen, wie etwa Pilze, aufbauen können, brauchen wir nichts zu befürchten und haben eine Lebensdauer zu erwarten, die – wie sich bei anderen Holzgebäuden, etwa skandinavischen Holzkirchen oder chinesischen Tempeln zeigt – viele hundert bis über tausend Jahre beträgt. Glücklicherweise gehört Holz zu den Materialien, die sich auch in der freien Natur eher langsam abbauen. Holz verrottet, wenn es auf dem Boden liegt. In der Regel braucht es dauernden Kontakt zur Bodenfeuchtigkeit, um zu vermodern. Konsequenterweise ist es also genau das, was wir bei einem Gartenhaus oder Blockhaus verhindern sollten. Das kann zu großen Teilen durch die Wahl eines entsprechenden Fundamentes erreicht werden. Ein weiterer Teil der Pflege kann etwa durch Holzschutzmittel besonders auf den Wetterseiten geleistet werden.

Holz ist nicht Holz

Man schätzt, dass es weltweit etwa 30 000 verschiedene Baumarten gibt, die alle ein ganz artspezifisches, charakteristisches Holz ausbilden. Fast jedes Holz wird auch irgendwie genutzt. Für Deutschland schwanken die Zahlen zwischen etwa 70 bis 90 Arten. Die Fichte ist dabei ein besonders schnellwachsender Baum, der in Deutschland etwa als Bauholz beliebt und billig ist. Von der Ökobilanz her sind Fichtenwälder allerdings in den meisten Gegenden eher weniger günstig. Die Fichte ist von ihrer Natur her ein Baum, der in den Höhenlagen der Mittelgebirge sowie in den alpinen und nordischen Gegenden Europas heimisch ist. Das schnelle Wachstum in den künstlich angelegten Forsten wärmerer Zonen Mitteleuropas ist daher unnatürlich und erzeugt ein eher weiches, wenig haltbares Holz, welches auch im Allgemeinen für „höhere Aufgaben“, wie etwa Möbel, nicht verwendet wird. Ein Gartenhaus aus mitteleuropäischer Fichte etwa dürfte zwar wegen des preisgünstigen Materials nicht allzu teuer sein, es wird dafür aber einen deutlichen Mehraufwand bei der Pflege verlangen und eine kürzere Lebensdauer haben.

Nordische Fichte ist sowohl haltbar als auch nachhaltig

Ein ganz anderes Verhalten zeigt die Fichte in ihren heimischen, wesentlich kälteren Lagen, in denen auch die Wachstumszeiten zwischen den Wintern wesentlich kürzer sind. Hier bei uns im hohen Norden Europas wächst die nordische Fichte zwar langsam, aber wir haben auch viel Platz, entsprechend große Forsten anzulegen und zu pflegen. Das Holz ist – verglichen mit der mitteleuropäischen Fichte – eher feinmaserig, dicht und wetterfest. Dieses Holz wurde in Mitteleuropa erstmals bekannt als Holz für den Innenausbau von Saunen. Hier stellte es seine überragende Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen wechselnde Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen unter Beweis.

Unsere Gartenhäuser verlassen unser Werk bereits in trockenkonserviertem Zustand bei etwa 18% Wassergehalt, ein Wert, der sich für gut geschützte Holzbauten in Deutschland als langjähriger Mittelwert erwiesen hat.

Fazit: Ein Gartenhaus aus Holz ist ein guter, ökologisch sinnvoller Start für einen umweltgerechten weiteren Ausbau mit nachhaltigen, natürlichen und baubiologisch unbedenklichen Materialien.

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