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In unserem Online-Shop finden Sie ausschließlich Gartenhäuser aus Holz mit Wandstärken von 44 mm bis 92 mm Wandstärke. In diesem Artikel gehen wir auf die Vorzüge der unterschiedlichen Wandstärken ein und erläutern, warum wir keine geringeren Wandstärken führen.
Die Wandstärke bezeichnet den Durchmesser der Außenwand. Sie wird in Millimetern gemessen. Grundsätzlich gilt, dass Gartenhäuser mit einer höheren Wandstärke stabiler und besser isoliert sind. Da für dickere Bohlen jedoch mehr Material verwendet werden muss, sind Gartenhäuser mit einer hohen Wandstärke dementsprechend teurer.
Der Großteil unserer Gartenhäuser – aber auch unsere Gartensaunen, Grillkotas und Gartenschuppen – wird in der Blockbauweise gebaut. Traditionelle Blockhäuser sind solche, für die Baumstämme jeweils an den Enden eingekerbt und dann übereinander zu Wänden aufgeschichtet werden. Durch die Einkerbungen greifen die Baumstämme ineinander und verleihen dem Holzhaus ein hohes Maß an Stabilität.
Für unsere Gartenhäuser verwenden wir keine ganzen Baumstämme, sondern Holzbohlen. Darum heißen sie Blockbohlenhäuser. Der Aufbau läuft jedoch identisch ab. Holzbohlen sind zugesägte Holzplanken, die jeweils am unteren Ende über eine Aussparung verfügen, mit denen die Bohlen miteinander verbunden werden. Die dabei entstehenden Eckverbindungen nennt man Nut-Feder-Verbindung.
Die Blockbauweise ist der Grund, warum wir keine Gartenhäuser mit einer Wandstärke von unter 44 mm anbieten. Holzplanken mit einer Wandstärke von weniger als 33 mm sind für die Blockbauweise nicht geeignet, da sie nicht stabil genug sind. Die zusätzlichen 11 mm gewährleisten eine lange Lebensdauer unserer Gartenhäuser.
Statt im Blockbau kann man Gartenhäuser auch in der Elementarbauweise errichten. Dabei werden vorgefertigte Holzelemente an einer Rahmenkonstruktion angebracht. Diese Bauweise kommt nur bei wenigen unserer Gartenhäuser zum Einsatz, etwa bei Elias und Noah.
Daneben führen wir einige Gebäudetypen, die entweder keine Wandstärke haben oder kein typisches Holzhaus sind. Unsere Containerhäuser etwa werden aus ausrangierten Schiffscontainern hergestellt. Unsere Carports und Pergolen sind offene Gebäude ohne Wände – und dementsprechend ohne Wandstärke.
Über welche Wandstärke Ihr Gartenhaus verfügen sollte, hängt davon ab, wofür Sie es nutzen möchten. Möchten Sie lediglich einen trockenen Platz für Gartengeräte oder Holzscheite, reicht eine Wandstärke von 14 mm aus.
Vor Frost schützt jedoch erst eine Wandstärke ab 40 mm. Alle unsere Gartenschuppen verfügen über eine Wandstärke von 44 mm, da Geräteschuppen häufig auch zum Lagern von Rasenmähern und anderen frostempfindlichen Gegenständen verwendet werden. Zudem tritt bei einer geringen Wandstärke im Sommer der gegenteilige Effekt ein: Ein Gartenhaus mit einer geringen Wandstärke heizt deutlich schneller auf als ein solches mit einer geringen.
Ein Gartenhaus mit einer Wandstärke von 44 mm kann auch ohne Heizung von Frühling bis Herbst als Hobbyraum, zweites Wohnzimmer, Spielraum, Home-Office und zum Übernachten genutzt werden. Aufgrund der Stabilität der Wandbohlen können auch größere Gartenhäuser mit dieser Wandstärke gebaut werden.
Ab einer Wandstärke von 70 mm können Sie Ihr Gartenhaus ganzjährig als Ferienhaus, Home-Office oder Hobbyraum nutzen. In unseren Gartenhäusern dieser Ausführung finden sich teilweise mehrere Schlafzimmer und Badezimmer.
Auch die meisten unserer Gartensaunen verfügen über eine Wandstärke von 70 mm. Da hier viel Wärme produziert wird, sind dicke und damit gut dämmende Wände besonders wichtig.
Mit 92 mm dicken Wänden sind der Fantasie kaum noch Grenzen gesetzt. Diese Häuser verfügen über das höchste Maß an Stabilität und Isolation.
Ein solches Haus ist etwa das Blockhaus „Holiday L“ mit drei Schlafzimmern, einem 50 m² großen Wohn- und Essbereich und einer 20 m² großen Veranda.