Mit der richtigen Heizung fürs Gartenhaus zum wohligen Ambiente

20.02.2025

Der Winter steht vor der Tür und so langsam wird es im Gartenhaus ungemütlich. Wenn Sie Ihre kleine Oase auch in der kalten Jahreszeit genießen möchten, ist es höchste Zeit, sich nach einer passenden Heizung fürs Gartenhaus umzusehen. Es gibt viele verschiedene Optionen, um Ihr Gartenhaus richtig warm zu bekommen – ganz gleich, ob Sie eine Gartenhütte heizen oder Ihre Heizung fürs Gartenhaus selber bauen möchten. Hier finden Sie ein paar Ideen, die zu Ihrem Gartenhaus passen könnten!

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Die passende Wandstärke, um effizient zu heizen

Jeder weiß, dass eine Heizung mit Kosten verbunden ist. Neben den Anschaffungskosten kommen auch die laufenden Heizkosten dazu, die natürlich im Blick behalten werden sollten. Damit diese möglichst niedrig bleiben, spielt die Struktur des Gartenhauses eine große Rolle. Besonders die Wandstärke hat einen direkten Einfluss darauf, wie gut die Wärme im Inneren gehalten wird.

Ein Gartenhaus sollte eine Wandstärke von mindestens 44 mm haben, wenn Sie es auch im Frühling oder Herbst nutzen möchten. Wird das Gartenhaus sogar ganzjährig als Wohnhaus verwendet, muss die Wandstärke mindestens 70–92 mm betragen. Der Grund für diese Empfehlungen ist ganz einfach: Holz bringt als Naturstoff wärmedämmende Eigenschaften mit sich. Daher gilt, je dicker die Wand, desto höher ist der Wärmeeffizienzgrad.

Die verschiedenen Gartenhaus Modelle von Hansagarten24 können die perfekten Bedingungen für Ihren Bedarf bieten. Selbst die kleinsten Gartenhäuser haben eine Wandstärke von mindestens 44 mm. Bei großen Gartenhäusern wird auf eine Größe von 88 mm Brettschichtholz gesetzt, um den Kunden beste Qualität garantieren zu können. Wenn Sie sich für ein Gartenhaus von Hansagarten24 interessieren und von bester Effizienz profitieren wollen, dann nehmen Sie mit dem Kundenservice Kontakt auf und teilen Sie Ihre Wünsche mit.

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Heizkosten mit der richtigen Isolierung sparen

Wenn Sie ein Gartenhaus gut beheizen wollen, sollten Sie auf die richtige Isolierung achten. Selbst die beste Heizung hilft wenig, wenn die Wärme nicht im Haus bleibt, sondern einfach nach draußen entweicht.

Die Isolierung sollte rundum gut sein, also nicht nur die Wände, sondern auch das Dach und der Boden sollten nicht unbeachtet bleiben. Hierfür stehen Ihnen verschiedene Optionen zur Verfügung. Besonders beim Dach bietet sich eine Dämmschicht an, die sich bei der Montage leicht integrieren lässt. Außerdem kann man mit Dämmplatten ein tolles Ergebnis erreichen.

Von der Isolierung können Sie nicht nur profitieren, wenn Sie das Gartenhaus im Winter heizen wollen, sondern auch im Sommer können Sie dadurch ein kühles Ambiente genießen. Deshalb lohnt es sich, schon bei der Wahl der Heizung auf die Struktur Ihres Gartenhauses zu achten. Schauen Sie sich an, wie Sie Ihr Gartenhaus optimal isolieren können, damit es zu jeder Jahreszeit angenehm ist!

So wählen Sie das passende Heizsystem aus

Es gibt zahlreiche Heizsysteme, aus denen Sie auswählen können. Wenn Sie noch in der Vorbereitungsphase sind, dann gibt es einige Kriterien, die Sie beachten sollten. An den folgenden Punkten können Sie sich orientieren:

  1. Nutzung: Handelt es sich bei einem Gartenhaus um einen Aufenthaltsraum oder um einen Geräteschuppen, der zur Aufbewahrung dient? Dementsprechend können Sie die Größe und Art der Heizung bestimmen. Fragen Sie sich, wie oft Sie die Heizung im Winter nutzen müssen und wie warm es sein soll.
  2. Größe: Wie groß ist ihr Gartenhaus? Während für einen kleinen Raum eine kleine Heizung für ein Gartenhaus ausreicht, muss ein großer Raum anders beheizt werden. Ebenso müssen Sie beachten, wie viel Platz für eine Heizung vorhanden ist.
  3. Fest installiert oder mobil: Je nach Bedarf muss es nicht unbedingt notwendig sein, eine Heizquelle fest zu installieren, denn es sind auch mobile Systeme im Sortiment zu finden.
  4. Energiequelle: Es gibt eine elektrische Heizung für ein Gartenhaus, aber auch eine Heizung für ein Gartenhaus ohne Strom. Eventuell lohnt es sich, einen Kamin für Ihr Gartenhaus zu kaufen. Fragen Sie sich, welche Energiequellen bereits vorhanden sind oder für Sie in Frage kommen.
  5. Effizienz: Um Wärme zu generieren, ist Energie erforderlich. Schauen Sie sich an, dass die Wärmeleistung höher ist als der Energieverbrauch, damit Sie Kosten sparen und effizient heizen können.
  6. Sicherheit: Egal für welches Heizsystem man sich entscheidet, jede Option erfordert spezielle Sicherheitsstandards, die unbedingt eingehalten werden müssen. Außerdem sollten Sie bedenken, dass die Heizquelle nicht zur Gefahr für Kinder und andere Familienmitglieder werden darf.
  7. Montage: Nicht jede Option kann man in Eigenleistung montieren, sondern eine professionelle Installation ist erforderlich. Außerdem muss überprüft werden, ob die Heizung von einem Fachmann in Betrieb genommen werden muss.
  8. Budget: Ausschlaggebend, welche Heizung für Ihr Gartenhaus gewählt wird, ist das Budget. Heizungen gibt es in allen Preisstufen.

Die verschiedenen Methoden, aus denen Sie wählen können

Ob Sie eine E-Heizung für Ihr Gartenhaus, eine Fußbodenheizung Gartenhaus oder einen Pelletofen für das Gartenhaus wünschen, die vielseitigen Optionen ermöglichen, dass es für jeden Bedarf und für alle Anforderungen das passende Heizsystem gibt. Lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten kennen, damit Sie Ihre Lösung finden können.

Holzofen

Ein Kaminofen sorgt für eine wunderbar gemütliche Wärme und ist eine tolle Möglichkeit, auch größere Räume effektiv zu beheizen. Das Feuer wird richtig heiß, sodass Sie sich schnell eine angenehme Wärme im Gartenhaus schaffen können. Dazu ist es auch noch umweltfreundlich,

da Holz als Brennstoff oft direkt im eigenen Garten zu finden ist. Und nicht zu vergessen: Ein Kamin für ein Gartenhaus bringt auch noch richtig viel Charme in den Raum – der perfekte Hingucker!

Wenn Sie sich für einen Holzofen entscheiden, sollten Sie allerdings an die Sicherheit denken. Besonders kleine Kinder sind sich oft nicht der Gefahren bewusst, also ist es wichtig, den Kamin sicher aufzustellen. Bei der Montage gibt es einige Vorschriften zu beachten: Der richtige Standort, der Abstand zur Wand und vor allem ein guter Abzug für den Rauch sind ein Muss.

Ein Nachteil ist, dass ein Holzofen zwar schön aussieht und für eine tolle Atmosphäre sorgt, aber auch ziemlich viel Platz einnimmt. Und auch der Aufwand, den Kamin sauber zu halten, sollte nicht unterschätzt werden. Wenn Sie aber ein Blockbohlenhaus mit Kamin haben, können Sie ein unvergleichbares Ambiente zaubern – es lohnt sich also, über alle Details nachzudenken!

Pelletofen

Ein Pelletofen ist zwar nicht die günstigste Heizoption für ein Gartenhaus, aber er liegt voll im Trend und ist mittlerweile auch in vielen Wohnhäusern zu finden. Der große Vorteil? Sie können Ihr Gartenhaus ohne Strom heizen. Alles, was Sie brauchen, ist ein Pelletkessel und die Pellets – und schon haben Sie eine angenehme Wärme. Auch wenn die Anschaffungskosten zunächst höher sind, können Sie bei den laufenden Stromkosten ordentlich sparen. Und das Beste: Mit dieser innovativen Heiztechnik können Sie Ihrem Gartenhaus viele Jahre lang eine zuverlässige Wärmequelle bieten.

Holzpellets gelten als umweltfreundlich und sind sogar CO₂-neutral. Wenn Sie möchten, können Sie zudem komplett auf Holz verzichten und auf Biomasse setzen. Eine Pelletheizung eignet sich besonders für größere Gartenhäuser, da sie für kleine Räume wegen der Brandgefahr nicht die ideale Wahl ist. Auch die Belüftung spielt eine wichtige Rolle, weshalb die Installation unbedingt von einem Fachmann vorgenommen werden sollte. So haben Sie über Jahre hinweg eine effiziente und nachhaltige Heizlösung für Ihr Gartenhaus!

Feuerstelle

In unserem Heizung für Gartenhaus Test darf natürlich auch die Feuerstelle nicht fehlen. Diese Heizmethode ist nicht nur praktisch, sondern kann auch als Tradition angesehen werden. Sie sorgt nicht nur für wohlige Wärme, sondern bringt auch ein Gefühl von Geborgenheit und Zusammengehörigkeit – perfekt, um Familie und Freunde zu vereinen.

Ein Feuer lässt sich wunderbar in einer Feuerschale entfachen. Dabei sollten Sie jedoch daran denken, dass offenes Feuer nur für den Außenbereich geeignet ist und nicht im Inneren des Gartenhauses verwendet werden sollte. Viele nutzen die Feuerstelle, um gemütliche Stunden draußen vor dem Gartenhaus zu verbringen.

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Klimaanlage

Eine Klimaanlage ist nur für den Sommer gedacht, um das Ambiente zu kühlen? Da haben Sie falsch gedacht, denn die meisten Klimaanlagen verfügen über eine Funktion, um die Temperatur zu erhöhen. Da die Montage verhältnismäßig einfach ist, handelt es sich um eine kostengünstige Heizung für ein Gartenhaus. Dank der Tatsache, dass man eine Klimaanlage das ganze Jahr über verwenden kann, lohnt sich die Anschaffung.

Wer keine aufwändige Montage wünscht, der kann sich für eine mobile Klimaanlage entscheiden. Diese können Sie ganz nach Bedarf in den Raum stellen, der gerade genutzt wird – ideal für kleinere Gebäude oder temporäre Räume wie ein Gartenbüro. So bleibt alles flexibel!

Ein Punkt, den Sie nicht vergessen sollten, ist der Stromverbrauch. Trotz der niedrigen Anschaffungskosten können mit der Zeit hohe Gesamtkosten entstehen. Je öfter die Klimaanlage läuft, desto mehr merkt man das an der Stromrechnung. Aber insgesamt kann eine Klimaanlage, die sowohl kühlen als auch heizen kann, eine richtig praktische Lösung für Ihr Gartenhaus sein.

Heizstrahler und Heizlüfter

Der Heizstrahler für ein Gartenhaus ist eine schnelle Variante, da keine besondere Montage erforderlich ist. Es muss lediglich eine Stromquelle in der Nähe sein, um den Heizstrahler einsetzen zu können. Durch einen Glühdraht wird Wärme erzeugt, die in den Raum gestrahlt wird und für ein warmes Ambiente sorgt.

Der Heizlüfter hingegen strahlt keine Wärme aus, sondern erwärmt die Luft des Raumes. Er wird häufig in Feuchträumen eingesetzt oder in der Übergangszeit verwendet. Heizstrahler und Heizlüfter eignen sich für kleine Räume. Jedoch sollte man nicht vergessen, dass der Stromverbrauch hoch ist. Diesen Kostenpunkt sollte man im Hinterkopf behalten, da zwar die Anschaffungskosten niedrig ausfallen, jedoch langfristig höhere Kosten entstehen. Dennoch gibt es die Option, eine sparsame Elektroheizung einzusetzen.

Heizstrahler sind nicht nur drinnen eine tolle Möglichkeit, für gemütliche Wärme zu sorgen – auch draußen können Sie von einem Heizpilz profitieren, der die direkte Umgebung angenehm erwärmt. So steht gemütlichen Stunden im Freien nichts mehr im Wege!

Konvektor

Der Konvektor ist eine klassische Form der Elektroheizung, bei der man sich ein physisches Gesetz zu Nutze macht. Kalte Luft wird eingesogen und in warme Luft umgewandelt, die anschließend den Raum aufheizt. Ein Konvektor gilt also als Direktheizung, die mittels Strömungsbewegung funktioniert.

Der Vorteil ist, dass der Konvektor einfach aufgestellt werden kann und keine Installation erforderlich ist. Der Raum wird schnell erwärmt, jedoch kühlt er auch schnell wieder ab, wenn der Konvektor ausgeschaltet wird. Diese Option kann mit einer Zeitschaltuhr versehen werden. Auch ein Frostschutz ist möglich.

Allerdings gibt es auch ein paar Dinge, die Sie beachten sollten. Unter anderem ist der Stromverbrauch nicht zu unterschätzen, was sich auf die laufenden Kosten auswirken kann. Außerdem wird die Wärme nicht als ganz so angenehm empfunden. Erfahrungen haben gezeigt, dass nicht nur die Luft, sondern auch der Staub und Schmutz durch den Konvektor strömen. Manchmal kann auch der Luftzug als unangenehm empfunden werden.

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Infrarotheizung

Eine Infrarotheizung unterscheidet sich fundamental von anderen Heizsystemen. Mit Strom betrieben, beruht das Prinzip vor allem auf elektromagnetischen Wellen. Dieser Elektromagnetismus wärmt nicht den Raum, sondern die Gegenstände, genauso wie die Personen, auf. Es entsteht eine sehr angenehme Wärme, die oftmals mit dem Gefühl, die Sonne auf der Haut zu spüren, verglichen wird.

Da eine Infrarotheizung mit Strom funktioniert, muss sie lediglich eingesteckt werden. Sie ist leicht zu montieren und überzeugt mit ihrem schlichten Design, das platzsparend ist und sich gut in den Raum einfügt. Die Heizung ist in Form von Paneelen verfügbar. Je nach Größe des Raumes muss die Anzahl der Paneele ausgewählt werden. Man kann sich jedoch auch für einen klassischen Strahler entscheiden.

Leider sind die Kosten hoch, weshalb sich die Infrarotheizung nur als Übergangslösung eignet oder für Räume, die nicht dauerhaft genutzt werden. Diese Form der Heizung für ein Gartenhaus mit Strom wird jedoch häufig gewählt, weil der Raum schnell aufgeheizt werden kann. Doch das Beste kommt zum Schluss: Der Infrarotstrahlung wird eine positive Wirkung auf den Körper nachgesagt!

Ölheizung

Die Ölheizung ist eine klassische Option, die in vielen Wohnhäusern zum Einsatz kommt. Meist handelt es sich um einen Ölradiator, bei dem die Wärme nicht allein mit Strom, sondern durch die Verbrennung von Öl erzeugt wird. Dennoch sollte man nicht vergessen, dass der Anschluss an das Stromnetz erforderlich ist. Das Röhrensystem erinnert an die Heizungen, wie wir sie von früher kennen. Die Tatsache, dass der Strom lediglich dafür verwendet wird, das Öl in den Röhren zirkulieren zu lassen, sorgt dafür, dass man von der sparsamen Heizung für ein Gartenhaus profitieren kann.

Die Anschaffungskosten sind nicht gerade günstig. Dennoch lohnt sich die Anschaffung, da Ölheizung als langlebig gilt, wenn die Wartung regelmäßig durchgeführt wird. Trotz der vielen Vorteile darf nicht vernachlässigt werden, dass ein Tank benötigt wird und die Umweltbelastung hoch ist, da es sich um einen fossilen Brennstoff handelt, der CO₂ und weitere Schadstoffe bei der Verbrennung freisetzt.

Gasheizung

Die Heizung für das Gartenhaus mit Gas stellt eine stromlose Variante dar, weshalb es nicht erforderlich ist, einen Stromanschluss zu haben. Anstelle wird die Heizung an der Wand installiert, während eine Gasflasche im Freien aufbewahrt wird. Mit der Gasheizung ist es möglich, ein großes Haus aufzuheizen, weshalb die Propangasheizung gerne für ein  Wochenendhaus eingesetzt wird.

Besonders praktisch sind leistungsstarke Modelle, bei denen sich die Heizung automatisch abschaltet, wenn die Flamme erlischt, und sich später wieder selbst entzündet. Falls Sie auf eine Gasflasche verzichten wollen, können Sie eine Fernwärmeleitung verlegen. Allerdings ist das mit hohen Kosten verbunden. Denken Sie auch daran, dass eine Gasheizung mit Abluft in einem Gartenhaus installiert werden muss. Gute Belüftung ist aus Sicherheitsgründen unerlässlich. Zudem sollten regelmäßige Kontrollen und Sicherheitsverschlüsse bedacht werden.

Für ein großes Gartenhaus, das oft als Aufenthaltsraum genutzt wird, eignet sich eine Gasheizung gut. Die Anschaffung lohnt sich, wenn Sie sie als langfristige Investition betrachten.

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Solarenergie

Heutzutage entscheiden sich immer mehr Personen für erneuerbare Energien. So kommt auch die Solarenergie als Heizungssystem zum Einsatz. Möchte man mit Solarenergie heizen, dann wird dasselbe System wie für die Beleuchtung verwendet. Auf dem Dach des Gartenhauses wird eine Photovoltaik-Anlage installiert, die das UV-Licht speichert. Außerdem muss ein spezieller Heizkörper installiert werden, der an den Konverter angeschlossen wird.

Wer eine Solar Luft Heizung für ein Gartenhaus kaufen möchte, muss mit hohen Kosten für die Anschaffung rechnen. Der Vorteil ist jedoch, dass im Nachhinein mit keinen laufenden Kosten zu rechnen ist. Außerdem ist Sicherheit garantiert. Die Brandgefahr ist minimal, vor allem, weil kein Stromanschluss erforderlich ist.

Die Größe Ihrer Photovoltaik-Anlage sollte natürlich an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden. Je nachdem, wie oft und wie lange Sie die Energie nutzen möchten und wie viele Sonnenstunden an Ihrem Standort zu erwarten sind, muss die Größe der Anlage bestimmt werden. Lassen Sie sich diesbezüglich von einem Fachmann beraten.

Wenn Sie sich für Solarenergie entscheiden, profitieren Sie nicht nur von einer effizienten Heizlösung, sondern leisten gleichzeitig einen Beitrag zum Umweltschutz – und das ist in Zeiten des Klimawandels wichtiger denn je!

Fußbodenheizung

Mit einer Fußbodenheizung können Sie sich einen echten Luxus gönnen. Eine Fußbodenheizung wird unter dem Boden verlegt und wird entweder elektrisch oder wasserführend betrieben. Während die meisten Wohnhäuser eine wassergeführte Fußbodenheizung haben, eignet sich der Aufwand der Installation für ein Gartenhaus nicht.

Die Wärme, die eine Fußbodenheizung erzeugt, ist angenehm. Im gesamten Raum kann man eine einheitliche Wärme erreichen, ohne dass Platz für einen Heizkörper verschwendet werden muss. Da die Montage jedoch mit viel Aufwand und hohen Kosten verbunden ist, eignet sich dieses Heizsystem nur für Gartenhäuser, die viel genutzt werden.

Möchte man sich diesen Luxus gönnen, dann kann man eine effiziente und praktische Lösung finden. Die elektrische Fußbodenheizung kann unter jeden Boden verlegt werden und benötigt lediglich einen Stromanschluss. Zu beachten gilt jedoch, dass es dauert, bis die Fußbodenheizung das Ambiente aufgeheizt hat.

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe stellt eine effiziente und umweltfreundliche Lösung dar und kann als hervorragende Alternative zu klassischen Heizsystemen angesehen werden. Eine Wärmepumpe entzieht der Umgebung und dem Boden Wärme und wandelt diese in Energie um. So wie das System für ein Wohnhaus genutzt werden kann, kann die Wärmepumpe für ein Gartenhaus auch effizient sein.

In diesem Fall wird oftmals eine Mini-Wärmepumpe für ein Gartenhaus eingesetzt. Die Anlage wird mit einem Heizkörper verbunden und sorgt für angenehme Wärme. Mit dieser umweltfreundlichen Option haben Sie eine Lösung gefunden, die auch in Zukunft noch zahlreiche Vorteile bringen kann!

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Welche ist die beste Heizung für ein Gartenhaus?

Welches die beste Heizung für Ihr Gartenhaus ist, können nur Sie selbst entscheiden. Je nach Gegebenheiten, Nutzung und Größe des Gartenhauses sind die Bedürfnisse verschieden. Jedes Heizsystem bringt Vor- und Nachteile mit sich. Wichtig ist, dass Sie die Entscheidung, welche Heizung die beste ist, nicht nur an den Anschaffungskosten festmachen, sondern die langfristigen Konditionen beachten.

HeizungVorteileNachteile
Holz und PelletGemütliche Wärme, nachhaltige LösungHohe Anschaffungskosten, viel Platz wird eingenommen, Montage durch Fachmann
GasOption ohne Strom möglich, einfache InstallationHohe Anschaffungskosten, Gefahr durch austretendes Gas
SolarÖkologische Lösung, langfristig günstig, energetische UnabhängigkeitHohe Anschaffungskosten, abhängig von der Anzahl der Sonnenstunden
Elektrische HeizungGeringe Anschaffungskosten, mobile Optionen vorhanden, klein und handlich, keine Installation erforderlichNur für kleine Räume geeignet, hoher Stromverbrauch, keine gemütliche Wärme
InfrarotAngenehme und effiziente Heizung, teils mobile Optionen vorhanden, keine Installation erforderlichSicherheitsaspekte müssen eingehalten werden, an Stromnetz gebunden
WärmepumpeNachhaltige Option, auch für große Räume geeignetHohe Anschaffungskosten, Installation durch Fachmann

Umweltschutz – eine Heizung für die Zukunft wählen

Der Klimawandel ist so präsent wie nie, deshalb ist es umso wichtiger, bei der Wahl Ihrer Heizung auch auf Nachhaltigkeit zu achten. Optionen wie Holz, Solarenergie oder eine Wärmepumpe zählen zu den besonders umweltfreundlichen Lösungen.

Die Anschaffungskosten von nachhaltigen Heizsystemen sind in der Regel höher, jedoch kann man langfristig an den laufenden Kosten sparen. Wer also in den Umweltschutz investiert und Nachhaltigkeit berücksichtigt, verringert nicht nur seinen ökologischen Fußabdruck, sondern profitiert auch langfristig von seiner Entscheidung.

Brandschutz – die Sicherheit steht an erster Stelle!

Wenn es um Wärme geht, dann spielt auch Brandschutz eine wichtige Rolle. Wo Gas, Elektrizität oder Feuer eingesetzt werden, besteht eine potenzielle Brandgefahr. Informieren Sie sich auf jeden Fall, wenn Sie sich für ein Heizsystem entscheiden, über die Vorgaben, die eingehalten werden müssen. Die Materialien, der Abstand zur Wand, der Standort der Heizung und die Instandhaltung sind unter anderem zu berücksichtigen.

Wichtig ist auch, dass die Installation richtig durchgeführt wird. Und vergessen Sie nicht, die Heizung regelmäßig zu warten. Egal, für welche Heizlösung Sie sich entscheiden, achten Sie immer darauf, dass ausreichend gelüftet wird, um die Ansammlung von Schadstoffen zu vermeiden. Wenn Sie sich unsicher sind oder Fragen haben, holen Sie sich Unterstützung von einem Fachmann – schließlich geht es um Ihre Sicherheit!

Fazit

Mit einer Heizung können Sie für eine angenehme Wärme in Ihrem Gartenhaus sorgen und sicherstellen, dass Sie das ganze Jahr von Ihrem Holzhaus profitieren können. Je nach Größe, Nutzung und Budget eignet sich ein anderes Heizsystem. Es stehen verschiedene Optionen zur Verfügung, sodass Sie Ihr Gartenhaus auch im Winter nutzen können.

Wenn Sie noch auf der Suche nach einem passenden Gartenhaus sind, dann zögern Sie nicht, sich mit Hansagarten24 in Verbindung zu setzen. Finden Sie das Holzhaus, das Ihrem Bedarf entspricht und zaubern Sie eine Oase, das Sie das ganze Jahr über genießen können!


Quellen

  1. Infrarotheizung: Funktion, Kosten, Vorteile und Nachteile
  2. Konvektorheizung: Funktion und Merkmale