Der feste Untergrund für das Gartenhaus ist entscheidend für Funktionalität und Langlebigkeit. Damit sie also noch lange etwas von ihrem Gartenhaus haben, brauchen sie ein sicheres Fundament. Welches Fundament jedoch gewählt werden sollte, ist abhängig von der Art des Gartenhauses und von der Bodenbeschaffenheit.
Die simpelste Lösung ist natürlich eine einfache Bodenplatte. Diese kann durch wenige Handgriffe selber errichtet werden und bietet leichten Geräteschuppen einen sicheren Stand. Die Bodenplatte wird in der Regel wie folgt aufgebaut:
Bei größeren Gartenhäusern empfiehlt sich ein frostsicheres Fundament, von einem Fachmann verlegt. Gerade wenn sie das Gartenhaus für gesellschaftliche Zwecke oder sogar als Übernachtungsmöglichkeit nutzen wollen, ist ein solches Fundament absolut unverzichtbar.
Die beliebteste Lösung stellt das Plattenfundament dar. Es bietet eine hohe Standfestigkeit und ist sehr viel leichter herzustellen. Im Gegensatz zu einfachen Bodenplatten kommt hier Beton zum Einsatz, welcher zwischen Stahlmatten eingegossen wird.
Beim Streifenfundament kann viel Beton gespart werden, da die Bodenplatten bei dieser Variante dünner ausfallen. Allerdings ist ein Streifenfundament aufwendiger und nicht für jedes Gartenhaus geeignet. Damit es eingesetzt werden kann, darf das Gartenhaus nur eine geringe und möglichst gleichmäßige Belastung ausüben. Eine Stahlarmierung ist fürs Streifenfundament nicht geeignet.
Die letzte Variante ist das sogenannte Punktfundament. Hier werden meist neun einzelne Fundamente symmetrisch angelegt, wodurch sich der Aufwand deutlich verringert. Jedoch ist hier die Bodenbeschaffenheit von besonderer Bedeutung, da sie gleichmäßig und so eben wie möglich sein sollte, um eine ausbalancierte Basis zu ermöglichen.